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Einsatztagebuch

Übung

Saisonabschlussübung

Einsatz von:
OG Maschen e.V.
Einsatzart:
Übung
Einsatztyp:
WRD mobil
Einsatztag:
14.10.2023 - 14.10.2023
Alarmierung:
Alarmierung durch Sonstige
am 14.10.2023 um 09:00 Uhr
Einsatzende:
14.10.2023 um 16:45 Uhr
Einsatzregion:
Gemeinde Seevetal
Einsatzort:
See im Großen Moor: Zwischen den Seen ,21220 Seevetal
eingetroffen um 10:00 Uhr
Einsatzauftrag:
  • Stationsausbildung zum Thema Einsatzstellenerkundung mittels Drohnen
  • Einsatzübung auf dem See im Großen Moor

 

Einsatzgrund:

Saisonabschlussübung der Ortsgruppe Maschen, Winsen/Luhe, Buchholz  und Tostedt

Beteiligte Gliederungen:
  • Ortsgruppe Buchholz e.V.
  • Ortsgruppe Seevetal e.V.
  • Ortsgruppe Tostedt e.V.
  • Ortsgruppe Winsen/Luhe e.V.
Beteiligte Organisationen:
  • FF Seevetal Ortsfeuerwehr Maschen
    (Mit MZB Sissi)
Eingesetzte Kräfte
1/3/23/27
  • 1 Einsatzleiter DLRG
  • 4 Sanitäter SAN A/B/C RS RA NotSan
  • 2 Bootsgast
  • 10 Sonstige
    (eingesetzter Pressesprecher, Übungsleitung und RUND-Team)
  • 2 Bootsführer
  • 5 Strömungsretter
  • 3 Truppführer
Eingesetzte Einsatzmittel
  • Geräteanhänger Sanität (Maschen)
  • MTW (Maschen) (MTW) - Pelikan Harburg 77-17-01
  • GW-San (Tostedt) (GW) - Pelikan Harburg 76-96-01
  • GW-Wasserrettung (Seevetal) (GW-WR) - Pelikan Harburg 72/58/01
  • ELW (Seevetal) (ELW 1) - Pelikan Harburg 72/11/01
  • MZB (Seevetal) (MZB) - Pelikan Harburg 72/77/01
  • GW-Wasserrettung Nissan Nevara (Winsen/Luhe) (GW-WR) - Pelikan Harburg 71/58/01
  • GW-Wasserrettung Ford Transit (Winsen/Luhe) (GW-WR) - Pelikan Harburg 71/58/02
  • MZB Seefalke (Winsen/Luhe) (MZB) - Pelikan Harburg 71/77/01
  • Geräteanhänger (Tostedt)

  • Kurzbericht:

    Übung am See im großen Moor

    Zu einer gemeinsamen Übung trafen sich die DLRG Ortsgruppen Buchholz, Maschen, Seevetal, Tostedt und Winsen/Luhe am See im Großen Moor. Nach einer kurzweiligen Stationsausbildung erfolgte gegen Mittag der Befehl für einen Übungseinsatz auf dem See.

    Die Übungsmeldung lautete: „gekentertes Ruderboot mit einer unbekannten Personenzahl“

    Umgehend entsandte der Einsatzleiter zwei Bootstrupps zur Erkundung der Wasserfläche und beauftragte den Sanitätstrupp mit der Einrichtung einer Patientenablage zur Erstversorgung sowie zur Übergabe an den Rettungsdienst.

    Im Rahmen der ersten Erkundung wurden zwei Personen im Wasser treibend und eine Person am Ufer vorgefunden. Die Personen im Wasser wurden umgehend von der Besatzung des MZB (Mehrzweckboot) „Seefalke“ gerettet und ein Strömungsretter zur Erstversorgung und Betreuung der verletzten Person am Ufer abgesetzt. Im weiteren Verlauf dieser Rettungsaktion erfuhren die Einsatzkräfte, dass insgesamt fünf Personen an Bord des Ruderbootes gewesen sein sollten. Eine dieser Personen sei kein sicherer Schwimmer und wäre nach der Kenterung nicht mehr gesichtet worden. Zwei weitere Personen hätten sich ans Ufer retten können.

    Nach der Übergabe der aus dem Wasser geretteten Personen an den Sanitätstrupp, wurde die Besatzung des MZB „Seefalke“ mit dem Transport der verletzten Person am Ufer und der Suche nach der zweiten Person beauftragt. Das MRB (Motorrettungsboot) „hol em rut“ wurde währenddessen zu einer Sonarfahrt entsandt, um die Person unter Wasser zu suchen. Im Verlauf der Sonarfahrt sichtete die Besatzung der „hol em rut“ eine auf dem Wasser treibende Person, rettete diese umgehend aus dem Wasser, begann mit der Reanimation und übergab diese umgehend an den per Funk alarmierten Sanitätstrupp. Bis zur Übergabe an den Rettungsdienst wurde die Reanimation vom Sanitätstrupp fortgeführt.

    Parallel hierzu wurde von den anwesenden Strömungsrettern der Uferbereich abgesucht und die zweite vermisste Person konnte schnell gefunden und an den Bootstrupp übergeben werden.

    Für die Einsatzkräfte stelle das RUND (realistische Unfall- und Notfallbetreuung) die Patienten des Übungsszenarios wie folgt dar:

    • Zwei Personen schwimmend aus dem Wasser gerettet -> Unterkühlung Grad 1
    • 1 Person verletzt am Ufer aufgefunden -> Kopfplatzwunde, Sprunggelenksverletzung und mehrere Wunden an den Extremitäten, Unterkühlung Grad 1
    • Eine Person verletzt am Ufer aufgefunden -> Kopfplatzwunde, Unterkühlung Grad 1

    Eine Wasserrettungspuppe stellte die reanimationspflichtige Person dar.

    Nach der Akutversorgung durch die Einsatzkräfte auf dem See wurden alle Patienten durch den Sanitätstrupp in der Patientenablage, die aus einem Pavillon der mit einer Feldheizung geheizt wurde bestand, wie folgt weiterbehandelt:

    • Wärmeerhaltende Maßnahmen
    • Wundversorgung
    • Immobilisation der Extremitäten

    Neben den 18 Einsatzkräften waren sechs Mitglieder des RUND-Teams des Bezirks Nordheide und drei Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Maschen an der 90 minütigen Übung beteiligt.

    Die Planung und Organisation des spannenden und sehr realistischen Übungsszenarios übernahm der technische Leiter Einsatz der DLRG Ortsgruppe Maschen. Die DLRG Ortsguppe Winsen stellte zwei Übungsbeobachter.

    Ein herzliches Dankeschön geht ausdrücklich an die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Maschen und des RUND Teams. Ohne Euch wäre diese Übung so nicht möglich gewesen.

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