DLRG Ortsgruppen Buchholz, Maschen, Seevetal, Tostedt und Winsen treffen sich zu großer Übung

Insgesamt 21 Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) trafen sich am 14. Oktober zu einer Wasserrettungsübung am See im Großen Moor. Der Tag begann für die Wasserretter mit der Vorstellung des tragbaren Sonargerätes „AquaEye“ sowie des Tauchroboters aus der DLRG Ortsgruppe Seevetal und des mobilen Sonars als auch der Drohne aus der DLRG Ortsgruppe Winsen.

Im Anschluss an diese kurzweilige Informationsrunde startete die geplante Übung. Julien Hübener, DLRG Buchholz, wurde mit der Übungseinsatzleitung betraut und begann umgehend mit der Einteilung der ihm zur Verfügung stehenden Kräfte.

Das Übungsszenario sah ein gekentertes Ruderboot mit einer unbekannten Insassenzahl vor. Die vier Darsteller des RUND-Teams des DLRG Bezirks Nordheide (realistische Unfall- und Notfalldarstellung) übernahmen die Rolle der vermeintlichen Insassen und boten von Unterkühlungen bis hin zu schweren Kopfverletzungen. Zusätzlich kam eine Wasserrettungspuppe zum Einsatz, welche eine reanimationspflichtige Person darstellte. Somit waren sowohl die beiden Bootstrupps und der Sanitätstrupp durchaus gefordert. 

Mit vor Ort war auch die Freiwillige Feuerwehr Maschen mit dem Motorrettungsboot „Sissi“. Diese unterstützte die DLRG Ortsgruppe Maschen bei der Ausrichtung der Übung, in dem sie unter anderem die Mimen an die Einsatzorte transportierte. 

Nils Meinke, DLRG Ortsgruppe Winsen, war als Übungsbeobachter vor Ort und stellte in der Abschlussrunde fest: „Es war toll zu sehen, mit was für einer Begeisterung und Ernsthaftigkeit die anwesenden Einsatzkräfte die Ihnen gestellten Aufgaben schnell und ruhig abgearbeitet haben. Es zeigt, dass unsere Kräfte fachlich gut ausgebildet sind.“