Unter diesem Satz lässt sich das Ausbildungswochenende der DLRG Ortsgruppen Buchholz, Maschen und Tostedt gut zusammenfassen.

Ende September trafen sich die DLRG Ortsgruppen Buchholz, Maschen und Tostedt zu einem Katastrophenschutzausbildungs- und Sanitätsfortbildungswochenende. Ziel des Wochenendes war die Weiterbildung im Sanitätsbereich und gleichzeitig auch die Vorbereitung auf Einsätze im Katastrophen- oder Zivilschutz. Das Ausbilderteam um Jule Bremer, von der DLRG Ortsgruppe Maschen, hatte für die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm geplant. Ausbildungsinhalte waren unter anderem die Reanimation oder das Tragen und Heben, sowie auch der Aufbau eines Behandlungsplatzes.

Am Samstag um 9:00 Uhr ging es in der Grundschule Maschen mit einem gemeinsamen Frühstück und dem Bezug der beiden Klassenzimmer los. Denn ganz wie im Katastrophenschutz, stand eine Übernachtung auf Feldbetten in Klassenzimmern auf dem Programm. Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde dann mit der Auffrischung des theoretischen Wissens gestartet, während der Nachmittag dem Aufbau des Behandlungsplatzes und Informationen zum Einsatz im Katastrophenschutzfall gewidmet war.

Der Abend wurde für einen gemeinsamen persönlichen Austausch genutzt. Sogar das gute, alte „Mensch ärgere Dich nicht“ kam auf den Tisch und sorgte für gute Stimmung.

Nach einer teilweise recht kurzen Nacht ging es nach dem Frühstück noch in einen kurzen Theorieunterricht und anschließend in Fallbeispiele. Die vier Mimen der „realistischen Unfall- und Notfalldarstellung“, kurz RUND, des Bezirks Nordheide halfen dabei, die Fallbespiele für die  Sanitätskräfte unter sehr realistischen Umständen zu üben. Vom Sonnenstich, über den Fahrradsturz bis zur Reanimation wurde den Einsatztrupps alles „geboten“.

In der abschließenden Feedbackrunde bedankten sich alle für das lehrreiche und gesellige Wochenende beim Ausbilderteam. „Das machen wir gerne wieder“, war der einhellige Tenor dieser Runde.